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Dafür setzen wir uns ein

unser Programm

1. Gesunde und intakte Umwelt

Die Pflege und Erhaltung unserer Umwelt ist für die Lebensqualität der Menschen in unserem Land und für den Fremdenverkehr sehr wichtig. Die Bäuerinnen und Bauern tragen dabei die Hauptlast. Die Existenzsicherung der bäuerlichen Betriebe ist dafür Voraussetzung. Den Bäuerinnen und Bauern muss die Möglichkeit für ein entsprechendes Einkommen gegeben sein.

 

2. Gerechte Förderungen

Die Förderkriterien müssen durch fixe Sockelbeträge und degressive Mengenstaffelung (Stück, Hektar) sozial werden. Kleine landwirtschaftliche Betriebe haben besonders gefördert zu werden. Weiters müssen die Förderkriterien auch die benötigte Arbeitsleistung, neben der Stück- und Hektarzahl, berücksichtigen. Die Förderungen müssen sozial gerecht sein. 

 

3. Infrastruktur

Für die Wirtschaftlichkeit der Betriebe ist ausreichend Infrastruktur notwendig. So muss ein neues Güterwege-Ausbau- und Sanierungsprogramm erstellt und umgesetzt werden.

 

4. Bürokratieabbau

Klare, durchschaubare und verständliche Förderrichtlinien müssen erstellet werden. Durch Bürokratieabbau kann die Wirtschaftlichkeit der Betriebe gesichert werden. 

 

5. Gleichstellung der Nebenerwerbsbauern

Die volle Anerkennung, Gleichstellung und Gleichbehandlung der Nebenerwerbsbauern muss im Sozialversicherungsbereich wieder hergestellt werden. Es darf in keinem Bereich zu einer Verschlechterung für die Nebenerwerbsbauern kommen.

 

6. Maschinenringe

Die Investitionskosten in landwirtschaftlichen Betrieben sind enorm hoch. Durch überbetriebliche Zusammenarbeit - wie bei Maschinenringen - soll es gelingen, diese hohen Investitionskosten für die einzelnen Betriebe zu reduzieren.

 

7. Lehr- und Arbeitsplätze

Viele landwirtschaftliche Betriebe sind Nebenerwerbslandwirtschaften. Für die bäuerliche Jugend müssen in den ländlichen Gebieten außerlandwirtschaftliche Ausbildungsplätze geschaffen werden. Es ist für genügend Arbeitsplätze in ländlichen Gebieten zu sorgen. Dadurch kann eine Abwanderung der Jugend verhindert werden, die landwirtschaftlichen Betriebe können erhalten werden.

 

8. Gesamtverantwortung der Gesellschaft

Ein ausreichendes Einkommen ist für landwirtschaftliche Betriebe - besonders für die Bergbauern und im ÖPUL - über die Produktion allein nicht mehr möglich. Die SPÖ bekennt sich zur Förderung bäuerlicher Betriebe mit öffentlichen Geldern. Diese Förderung muss sozial und gerecht vergeben werden. Kleine landwirtschaftliche Betriebe müssen besonders berücksichtigt werden.